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Schüler:innenfachtagung 18.2.2017
Schüler:innenfachtagung 18.2.2017, © HOST HUBER
Schüler:innenfachtagung 18.2.2017
Schüler:innenfachtagung 18.2.2017, © HOST HUBER

Klassensprecher

Schüler:innenfachtagung 2017

Schüler:innenfachtagung 2017

Schüler:innenfachtagung mit Schwerpunkt „jugendfreundliches Dornbirn“. „Ich will mich für meine Mitschüler einsetzen!“

130 Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren trafen sich zur bereits traditionellen Schüler:innenfachtagung im Dornbirner Rathaus. Beim Klassensprecher:innentreffen im Herbst waren die Schüler bereits in der Themenauswahl im Vorfeld eingebunden. So standen folgende Themen im Mittelpunkt:

Jugendfreundliche Stadt: Dornbirn will eine jugendfreundliche Stadt bleiben und daher ist es wichtig, frühzeitig auf Jugendliche zu hören und sie in die Gestaltung der Stadt Dornbirn einzubinden. Die Jugendlichen konnten aus erster Hand die Prozesse in der Stadtplanung von DI Martin Assmann und Elisabeth Schwendinger erfahren und hatten die Möglichkeit, durch ihre Beteiligung bei der Planung mitzureden und so Einfluss auf weitere Umsetzungen zu nehmen. Die Ergebnisse werden bei der Frühjahrsausstellung SCHAU! in der Jungen Halle beim Messestand von JugenDornbirn zu sehen sein. 

Informationskompetenz und politische Bildung: Aufbauend zum jährlichen Klassensprecher:innentreffen im Herbst werden die Klassenvertreter durch Anleitung von Experten in speziellen Workshops befähigt, sich in ihrer Klasse und im Schulalltag einzubringen. „Die Inhalte der Fachtagung stärken, unterstützen und fördern die Schüler in ihrer Rolle als Klassensprecher:in“ beschreibt Jugendkoordinator Elmar Luger die Ziele dieser Veranstaltung. Erfahrungsaustausch und Vernetzung sind wichtiger Bestandteil dieser Tagung. 

Demokratie und Projektmanagement in Schulen: Die Schulsprecher Nadja Hagspiel und Mario Justen erzählten von ihren eigenen Erfahrungen, über die Aufgaben eines Klassensprechers und über Möglichkeiten von „Demokratie an den Schulen“. Ziele des Workshops waren, einen Überblick über die Mitbestimmungsmöglichkeiten in den Schulen zu erhalten und gleichzeitig einen Einblick zu bekommen, was man bei der Planung von Veranstaltungen berücksichtigen sollte. demokratische Strukturen der Schulen zu erhalten. 

Umgang mit Gewalt in Schulen: Das Programm «Peacemaker» soll Gewalt an Schulen abbauen bzw. vorbeugend wirken. Die Schüler:innen lernten von den Schulsozialarbeitern Dejan Jakovic und Katharina Spiss verschiedene Techniken, um in hitzigen Situationen auf dem Schulhof, mit kühlem Kopf, schlichtend einzuschreiten, kennen. 

Was sagen die Teilnehmer? 

 

Stefan, 13 Jahre, NMS Bergmannstraße: Dadurch, dass ich schon einmal bei der Schüler:innenfachtagung war, habe ich ungefähr gewusst was mich erwartet. Deshalb habe ich mich entschieden, an der Veranstaltung heuer wieder teil zunehmen und ich wurde nicht enttäuscht. 

Ilias, 14 Jahre, BG Dornbirn: Über schwierige Themen und Probleme in der Schule zu reden, das habe ich mir von der Fachtagung erwartet. Vor allem der Workshop „Klassensprecher:in! Meine Rolle! Umgang mit schwierigen Themen“ ist meinen Erwartungen gerecht geworden. 

Chiara, 15 Jahre, Fachschule f.wirtsch. Berufe: Ich will mich für meine Mitschüler:innen einsetzen, darum bin ich Klassensprecherin. Der Austausch und die Kontaktknüpfung mit anderen Klassensprecher:innen, mit anderen Erfahrungen, haben mir gut gefallen.  Es war ein sehr informativer Tag. 

Olivia, 11 Jahre, MS Lustenauerstraße: Ich bin hier, um mehr über meine Rechte und Pflichten als Klassensprecherin zu erfahren. Für mich waren die Begriffe „Peacemaker“ und „Konfliktlotze“ neu. Es war sehr spannend, mehr über dieses Thema zu lernen, da wir selbst Konflikterfahrungen in unserer Klasse gemacht haben. 

Alexej, 13 Jahre, BORG Schoren: Ich habe sehr hohe Anforderungen an mich und sehe das Amt des Klassensprechers als eine gute Herausforderung. Am besten hat mir der Workshop „Projektmanagement“ gefallen,  da man dort praktische, überschaubare Systeme kennenlernen konnte. 

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